Vollmond ist eigentlich erst morgen – aber das Bild heute Abend war ganz besonders.

Manchmal erscheint das Leben wie ein Engpass, bei dem man zwar hindurch muss, aber trotzdem nicht so richtig sieht, wie es nachher weitergehen soll.

Der Himmel hängt heute nicht voller Geigen, sondern voller Schäfchenwolken – werden sie immer dichter, wird das Wetter schlechter, hab ich gelesen.

Wenn der eigene Standpunkt nicht mehr so klar ist, spricht man auch davon, dass man „im Schilf stehen“ würde.

Wichtig, dass es immer wieder Menschen gibt, die die Rolle eines Brückenbauers übernehmen und so neue Wege ermöglichen.

Ein langer Spaziergang durch den Wald taucht viele Dinge, die so wichtig zu sein scheinen, plötzlich wieder in ein anderes Licht.

Die Jahre vergehen, eines nach dem anderen – aber jedes hinterlässt seine Spuren.

Die Abende werden schon länger und die Sonne geht auch am See später unter – nach einem wunderschönen Tag.

Manchmal scheinen die Knoten im Leben unauflöslich – und nicht immer sind es Gordische Knoten, die man so leicht zerschlagen kann.

Die Frühlingsanzeichen sind wirklich schon da – das Alpenveilchen (Cyclamen) blüht bereits unter der Eiche.