Sein und werden
30. Juli 2012, 19:05Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
Rudolf Herzog
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
Rudolf Herzog
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Jetzt ist es also soweit – viele sitzen vor dem TV und schauen den Sportlerinnen und Sportler bei ihren Wettkämpfen und ihren Versuchen zu, eine Medaille zu gewinnen. Vergessen wir dabei aber nicht die nötige eigene Bewegung an der frischen Luft.
Ich habe es schon einmal festgestellt und sehe es fast täglich neu: Es gibt Zeitgenossen und Zeitgenossinnen, die brauchen offenbar einfach den täglichen Ärger – also irgend etwas, über das sie sich aufregen können oder aufregen wollen. Ich habe den Eindruck, das gibt letztlich eine negative Grundstimmung und das ganze Leben wird für solche Menschen zum Ärger oder Ärgernis. Es gibt wirklich viel gesündere Mittel, um den Kreislauf auf Touren zu bringen.
Viele vergessen immer wieder, dass bei uns der Sommer auch Regenzeit ist. Und da das Wetter bekanntlich macht, was es will, ist ihm auch egal, dass jetzt Ferienzeit ist.
Spätestens dann, wenn wir unsere Leben endgültig total reguliert und normiert haben, werden wir nicht mehr atmen können. Warum der Mensch sich von immer mehr Buchstaben be- und einschränken lässt? Ich weiss es nicht. Ich meinte eigentlich, der Mensch würde seine Freiheit über alles setzen. Aber man lernt nie aus.